Iris, der kleine Igel, wird von etwas Kaltem und Nassen geweckt. Vorsichtig macht sie die Augen auf und kann es kaum glauben – es schneit! Sie hüpft aus ihrem Bett, läuft zu ihren Freunden und ruft: „Es schneit! Es schneit!“. Da sind natürlich auch die anderen Tiere sofort wach.
So lange haben sie auf den Schnee gewartet und nun ist er endlich da. „Was machen wir als erstes? Eine Schneeballschlacht? Rodel fahren? Nein, jetzt weiß ich es: Wir bauen einen Schneemann!“, ruft Iris aufgeregt. „Langsam, langsam, langsam. Es hat ja gerade erst zu schneien begonnen, so viel Schnee liegt leider noch nicht. Für einen Schneemann wird es nicht reichen.“, meint der Fuchs. Iris ist etwas enttäuscht, der Fuchs hat leider recht. Was können sie denn dann tun?
„Wir können ganz viele Schnee-Engel machen! Der Boden ist schön weiß und mehr Schnee brauchen wir dazu gar nicht!“, schlägt der kleine Hase Hannah vor.
Gesagt, getan und in kürzester Zeit haben die Freunde überall im Wald ganz tolle und unterschiedliche Engel gezaubert. Und auch wenn man sie dann gar nicht mehr sieht, hoffen die Freunde dennoch, dass es ganz viel schneit und sie noch mehr lustige Sachen im Schnee machen können.