Gestern hatten sie einen gemütlichen Tag erlebt – heute möchten die fünf Freunde wieder ein kleines Abenteuer erleben. Es hat schon genügend Schnee, um endlich einen großen Schneemann zu bauen. Da die Tiere den größten Schneemann bauen wollen, den alle Waldtiere je gesehen haben, müssen sie zuerst einen geeigneten Platz suchen und viiiiel Schnee sammeln. Die Freunde fangen an, drei riesige Kugeln zu formen. Der Bär ist der stärkste und hebt die Kugeln übereinander, sodass nun drei große Kugeln einen riesigen Schneemann bilden.

„Wow, der ist aber groß!“, schwärmt der kleine Fuchs Frederik, „aber wie bekommen wir jetzt einen Hut auf seinen Kopf?“. „Lasst mich das machen!“, sagt Valeria, der Vogel. So schnell können die Freunde gar nicht schauen, hat Valeria dem Schneemann einen Hut aufgesetzt, eine Karottennase verpasst und aus Steinen Augen und einen Mund gezaubert. „Jetzt fehlen nur noch die Hände. Ich hab schon zwei Äste gefunden!“, sagt Hannah Hase.

Die Freunde bewundern nun ihren Schneemann. „Warum gibt es eigentlich nur Schneemänner und keine Schneefüchse?“, fragt Frederik. Das bringt die Tiere auf eine Idee. Sie machen neben dem großen Schneemann auch lauter kleine Schneetiere. Am Ende vom Tag stehen nun auch ein Schneebär, ein Schneefuchs, ein Schneehase, ein Schneeigel und ein Schneevogel im Wald.


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