Auch an diesem Morgen dreht der kleine Vogel Valeria eine Runde im Wald. Da es so ein schöner Tag ist, beschließt sie kurzerhand, eine neue Strecke auszuprobieren. Sie fliegt also nicht geradeaus weiter, wie sie es sonst immer macht, sondern biegt am Waldesrand links ab. Es dauert nicht lange und es kommt das angrenzende Dorf, allerdings hat sie es aus dieser Perspektive noch nie gesehen.

Was ist denn das da vorne? Sieht aus, als wären da Gleise für einen Zug am Boden. Und tatsächlich: Plötzlich fährt ein gelber Wagon ein, auf dem ganz groß „Die Himmelstreppe“ steht. Ganz viele Kinder und Erwachsene steigen ein. Valeria bleibt noch ganz kurz, um zu sehen, in welche Richtung der Zug fährt, und eilt dann schnell zu ihren Freunden zurück.

„Hey, wacht auf! Ich hab heute einen Zug entdeckt! Wir könnten ihm doch einfach ein Stück folgen und sehen, wohin er fährt?“, sagt Valeria. Schnell machen sich die Tiere auf den Weg, bleiben aber immer im Wald versteckt – schließlich würden die Menschen nicht schlecht staunen, wenn plötzlich ein Bär und andere Tiere vor dem Zug stehen.

Vom Waldesrand aus können sie die Gleise in der Ferne sehen. Die Freunde müssen nur ein kleines Stück gehen, bis die Gleise schließlich auch im Wald verschwinden. Immer sicher versteckt zwischen den Bäumen folgen der Bär, der Fuchs, der Hase, der Igel und der Vogel den Gleisen und kommen so an Orte, die sie zuvor noch nie gesehen haben. Wie die Aussicht wohl aus der Himmelstreppe ist?


Eine Antwort

  1. Karl Ebenberger sagt:

    Wunderschön entzückend

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .