Auf diesen Tag haben sich die Freunde schon lange gefreut – sie gehen rodeln! Jeder holt seine Rodel aus dem Keller und schon geht es los. „Oh nein, nicht schon wieder wandern!“, sagt Valeria, der kleine Vogel. Sie hat ganz vergessen, dass sie ja vorher die Rodel auf einen Berg schleppen muss, bevor sie damit hinunterfahren kann. „Das ist diesmal nicht so weit, nur ein kleines Stück den Hügel rauf – versprochen!“, sagt der Bär Bruno.

Nach einem kurzen anstrengenden Aufstieg setzen sich alle Freunde auf ihre Rodeln und schon geht es los. „Ich bin der Allerschnellste!“, ruft Fuchs Frederik, bevor er nochmal ordentlich Gas gibt. Auch auf dem letzten Stück taucht er mit seinen Füßen nochmal an, damit er ja der erste unten ist. Aber dann bemerkt er, dass er viiiel zu schnell unterwegs ist. Etwas Panik steigt in ihm auf, denn da vorne steht ein großer Baum und er kann nicht rechtzeitig bremsen. „Fahr nach rechts!“, ruft ihm Iris, der kleine Igel zu. Zum Glück kann Frederik noch nach rechts lenken und fährt mit Schwung in einen großen Schneehaufen.

Erschrocken wischt er sich den Schnee aus dem Gesicht und stellt erleichtert fest, dass er den Aufprall gut überstanden hat. „Das war vielleicht knapp! Das hätte echt blöd ausgehen können.“, sagt Hase Hannah. „Ja, ab sofort fahr ich etwas langsamer.“, verspricht Frederik und putzt sich den restlichen Schnee aus dem Fell.


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