Vernissage und Ausstellung – Lukasgilde

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Im Rahmen der Tagung des VÖH (Verband Österreichischer Höhlenforschung) ist von Donnerstag, 20. bis Sonntag, 23. August 2015 im Veranstaltungssaal der „Alten Gerberei“ in Mitterbach eine Ausstellung zum Thema Höhlen zu besichtigen.

Die offizielle Eröffnung dieser Schau erfolgt bei einer Vernissage am Freitag, 21. August um 18:00 Uhr durch den Mitterbacher Bürgermeister Alfred Hinterecker. Danach wird der Obmann der Lukasgilde, DI Heinz Holzmann, dem Publikum die gezeigten Werke näher bringen.

Zu sehen sind Werke von Künstlern der Lukasgilde, einer Gemeinschaft von Künstlern aus den Bereichen Malerei, Grafik und Bildhauerei.

 

Kunstwerke der Künstler

Die Ausstellung

Die Lukasgilde geht auf Antwerpen im 14. Jahrhundert zurück und ist bestrebt, durch gemeinsame Ausstellungen, Aktionen und Veröffentlichungen das Verhältnis zwischen Künstlern und Mitmenschen zu verbessern. Sie war eine der berühmtesten Gilden ihrer Zeit, der auch Künstler wie Pieter Breughel und P.P. Rubens angehörten.

Im Jahr 1980 wurde die Gildenkammer der Wiener Lukasgilde gegründet und umfasst heute an die 20 Mitglieder. Die Künstler sind zum Teil freischaffend künstlerisch tätig oder in einschlägig künstlerischen Berufen aktiv. Durch den Zusammenschluss verschiedener bildnerischer Ausdrucksformen ist es der Gilde möglich, eine breite Palette an Künstlerischem zu präsentieren und dennoch als Einheit aufzutreten.

Die Künstler der Lukasgilde Wien verstehen es wie keine andere Künstlervereinigung die Pracht der Höhlenwelten mit ihren Gedanken einzufangen und bildnerisch darzustellen. Die Gruppe fordert den einzelnen Künstler heraus, im freundschaftlichen Wettstreit mit verschiedenen Techniken die Umsetzung ins Zweidimensionale durchzuführen.

Folgende Künstler stellen ihre Werke aus:

  • Alma Aigner und Josefine Nozicka
    zeigen neue Höhlenbilder in Aquarelltechnik mit Ansichten aus österreichischen Höhlen.
  • Maria Biester-Lehner
    bringt genau komponierte Vorstellungen auf das Papier. Feinste Punkte und Linien, leuchtende Farben, weiche Formen sind die Merkmale ihrer Bilder. Sie hat Darstellungen von Fledermäusen und Tropfsteinhallen in ihrer unverkennbaren Technik hergestellt. 1995 und 1996 hat die „Ungarische Gesellschaft für Karst und Höhlenforschung“ zu einem internationalen Künstlerlager bei der Baradlahöhle eingeladen. Von den fünf teilnehmenden Österreichern zeigt uns Maria Biester-Lehner hier ihre Bilder aus den ungarischen Höhlen.
  • Heinz Holzmann
    ist Bildhauer, macht Assemblagen und zeigt in dieser Technik zwei Höhlenbilder.
  • Roland Meloni
    zeigt ein humoristisches Werk über Höhlen.
  • Lucja Radwan
    ist Mitglied im Seibersdorfer Höhlenverein. Bei ihr ist Speleo-Art zum Hauptthema ihrer Werke geworden. Darunter meist großdimensionale Ölbilder. Sie zeigt uns Acrylbilder, unter anderem von der Dachstein-Eishöhle.
  • Heinz Umbach
    zeigt bei der Ausstellung ein Bild: „Ausblick aus einer Höhle“.
  • Silvia Wichtl
    zeigt Eishöhlen mit Pinguinen, den Batman-Pinguin mit Stirnlampe und eine Höhle mit Höhlenschrat.

All diese Werke sollen das Interesse der Betrachter an Höhlen wecken und die Schönheit der verborgenen Welten zeigen.

Hier finden Sie die beiden Flyer zur Ausstellung:

 

 

Bericht: Mariazell Online und Tourismusverein Mitterbach

Bild und Flyer: Tourismusverein Mitterbach

 

 

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