Bauern auf Traktorwallfahrt nach Mariazell

Dieser Beitrag ist älter als ein Jahr, die Informationen sind möglicherweise nicht mehr aktuell!

Die Grazer Krauthäuptel-Bauern traten am 9. April 2015 eine zweitägige Traktorwallfahrt nach Mariazell an, um den Segen der Gnadenmutter von Mariazell zu erbitten. Die vergangenen zwei Jahre waren von großen Missernten begleitet, heuer hoffen die Grazer Krauthäuptel-Bauern auf eine gute Saison. Bei der Traktorwallfahrt – sie machte Station in Frohnleiten, Kapfenberg und feierte in Mariazell die Heilige Messe – sammelten die Grazer Krauthäuptel-Bauern für einen guten Zweck und konnten 4.000 Euro an die Steirische Kinderkrebshilfe weitergeben.

Traktorwallfahrt

Bauern hoffen auf gutes Wetter
„In den vergangenen zwei Jahren mussten wir aufgrund der Wetterkapriolen große Ernteeinbußen hinnehmen. Wir hoffen auf ein gutes Anbaujahr 2015, wollen ein positives Zeichen setzen und verbinden deshalb unsere Traktorwallfahrt mit der karitativen Aktion für die Steirische Kinderkrebshilfe“, sagte Markus Hillebrand, Sprecher der Grazer Krauthäuptel-Bauern.

Der Startschuss zur Grazer Krauthäuptel Traktorwallfahrt erfolgte am 9. April in Graz. Frisch und knackig ging die Pilgerfahrt weiter nach Frohnleiten und Kapfenberg. Am 10. April um 10 Uhr war der erste Grazer Krauthäuptel der Saison in Mariazell eingetroffen. Mit einer gemeinsamen Messe in der Basilika wurde die Ankunft gefeiert.

Traktorwallfahrt ab Grazer Hauptplatz
Start der Pilgerfahrt war der Grazer Hauptplatz, wo die Grazer Krauthäuptel-Bauern von Landesrat Johann Seitinger, Bürgermeister Siegfried Nagl, Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein, dem Grazer Krauthäuptel-Genussbotschafter Christof Widakovich, Sturm-Legende Mario Haas, Kinderkrebshilfe-Obmann Stephan Moser und Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz verabschiedet wurden. Dort erfolgte die symbolische Übergabe der ersten Steige an Bürgermeister Siegfried Nagl.

Knackigster Steirer ist ein wunderbarer Graz-Botschafter
„Rund 30 Kulinarik-Partnerbetriebe, thematische Rundgänge, die lange Tafel des Genusses, Kinderkochkurse, Bauernmärkte und vieles mehr definieren die Genusshauptstadt Graz. In all diesen Bereichen ist der Grazer Krauthäuptel unverzichtbarer Fixstarter für ein besonderes, gesundes und vitaminreiches gastronomisches Erlebnis. Ein wunderbarer Graz-Botschafter im besten Sinne“, so die Worte von Bürgermeister Siegfried Nagl. Auch Landesrat Johann Seitinger lobte: „Nicht nur die hohe Qualität, sondern vor allem der herrliche Geschmack und die vielen wichtigen Vitamine zeichnen den Grazer Krauthäuptel aus und machen ihn zu einem Muss auf dem Speiseplan.“ Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein: „Der Knackigste unter den Steirern ist nicht nur ein wahrer kulinarischer Höhepunkt, sondern der Aristokrat der Salate hat auch ganz viel im Köpfchen: reichlich Vitamine und Mineralstoffe“. Und Genuss- Botschafter Christof Widakovich vom Schlossbergrestaurant: „Auch unsere Gäste warten – wie jedes Jahr – schon sehnlich auf den erntefrischen Grazer Krauthäuptel.“

Wallfahrt mit Herz ist das Motto
Stephan Moser, Obmann der Steirischen Kinderkrebshilfe, ist begeistert von dieser Aktion: „Die Steirische Kinderkrebshilfe leistet vor allem Direkthilfe für Familien, die durch die Krankheit des Kindes in finanzielle Engpässe geraten und übernehmen die Finanzierung kindgerechter Ausstattung auf den onkologischen Stationen. Wir freuen uns sehr über das Engagement der Grazer Krauthäuptel-Bauern und sagen herzlichen Dank für diese Unterstützung.“ Spendenkonto: „Steirische Kinderkrebshilfe“ bei der Raiffeisenlandesbank Steiermark IBAN: AT68 3800 0000 0442 6300 Kennwort: Grazer Krauthäuptel. Mit dabei waren auch die Musikanten Leo Aberer und die Vollgas Kompanie, die auf der Tour für beste Stimmung sorgten.

Prallvoll mit Vitaminen
Der knackige Grazer Krauthäuptel mit seinem typisch violett-roten Randerl ist jetzt in voller Frische da und hat bis Ende Oktober Saison. Gezogen in den steirischen Folienhäusern gibt es ihn sogar bis Mitte Dezember. Und sein zart-knackiger, leicht süßlicher, bitterfreier Geschmack ist bei den Steirern besonders beliebt. Einfach zum Reinbeißen! Mehr als 10 Millionen Stück kultivieren die rund 150 Gemüsebauern im Grazer Raum und in der Südoststeiermark.

Traktorwallfahrt

 

Bericht: Landwirtschaftskammer Steiermark

Fotos: Landwirtschaftskammer Steiermark

 

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .