Marienwege nach Mariazell vernetzt

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Rund 2500 Burgenländer und 2000 Ungarn pilgern jährlich auf den „Marienwegen“ nach Mariazell. Diese Pilgerer können sich schon auf die nächste Wallfahrtssaison freuen, denn das Burgenland hat gemeinsam mit Ungarn das Projekt „Pilgern und Wallfahren in Mitteleuropa – Vernetzung der Pilgerwege“ verwirklicht. Gesamt wurden über 228.000 Euro in die Pilgerwege investiert.

Die Pilgerrouten von Celldömölk in Ungarn über das Burgenland bis Mariazell wurde ausgebaut. Im Burgenland gibt es drei „Marienwege“ die eine Gesamtlänge von ca. 120 km haben. Die Hauptroute des Marienweges über Köszeg führt durch das Mittelburgenland. Im Norden geht es von Frauenkirchen durch den Seewinkel nach Sopron über das Ödenburger Gebirge bis Forchtenstein. Bei der südlichen Route marschieren die Pilgerer über Körmend nach Heiligenbrunn, Güssing, Stegersbach und Burgauberg.

Basilika Mariazell

Damit sich auch Wallfahrer, die das erste mal zu Fuß auf dem Weg nach Mariazell sind nicht verlaufen können, wurden auf den 120 km über 100 Markierungspunkte, Schilder, Kilometersteine und Marientore angebracht.

Tourismus – Landesrätin Michaela Resetar (ÖVP) erklärt, dass Pilgerreisen und Wallfahrten seit Jahren einen Boom erleben und die Anzahl der Pilgerer jedes Jahr steigt, daher will auch das Burgenland aus diesem Projekt profitieren. Darum hat das Burgenland zu diesem Projekt € 114.000 beigetragen. € 64.000 Euro kamen von der EU, € 50.000 Euro werden u.a. von Land und Diözese beigesteuert.

„Die Vernetzung der Marienwege, die Verbesserung der Infrastruktur und ein Pilgerführer mit Beschreibungen der Orte, Kirchen und Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke war das Ziel dieses Projektes. Das wird einen Impuls für den Pilger- und Wandertourismus bringen wird“, glaubt Tourismus – Landesrätin Resetar.

 

Bericht und Fotos:

Mariazell Online

Quelle:

Kurier

 

 

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