Der „Arzberger“ ist so etwas wie ein Wahrzeichen

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Die Kleine Zeitung berichtete am 13. Dezember 2011 vom Familienunternehmen Kaufhaus Arzberger:

Seit mehr als einem Jahrhundert ist „der Arzberger“ mehr als nur ein Kaufhaus und eine Likörmanufaktur – er ist eine Mariazeller Institution.

Dass ein Familienunternehmen in der vierten Generation erfolgreich geführt wird, ist sicher keine Alltäglichkeit. Der „Arzberger“ in Mariazell ist so eine positive Ausnahme. Vor genau 140 Jahren legte Cajetan Arzberger, ein Bauernsohn aus der Oststeiermark und der Urgroßvater des jetzigen Firmeninhabers Walter Arzberger, den Grundstein zur Erfolgsgeschichte seiner Familie. 1871 übernahm er eine Greißlerei in der Wienerstraße, einige Jahre später übersiedelte er bereits in das markante Haus am Hauptplatz, das mittlerweile fast zu einem Wahrzeichen von Mariazell wurde.

Jede der nachfolgenden Generationen hat dann dieses Kaufhaus auf seine Weise geprägt, hat etwas verändert, das Angebot ausgebaut und der Zeit angepasst. Was über all die Jahrzehnte aber nie verändert wurde, war das gediegene Niveau, die hohe Qualität und das familiäre Flair, das in diesem Haus ein ganz besonderes Einkaufserlebnis beschert.

Was von den nachfolgenden Generationen auch nie verändert wurde, ist der Mariazeller Magenlikör. Kreiert wurde er vom Firmengründer, der aus 33 erlesenen Heilkräutern den „Mariazeller“ schuf, dessen Wirksamkeit seit mehr als 100 Jahren geschätzt wird. Angesetzt werden die Kräuter damals wie heute in einem oststeirischen Zwetschkenschnaps, auch ein Zeichen der Familientradition. Abgefüllt und etikettiert wird im Haus selbst, pro Jahr werden an die 100.000 Flaschen verkauft.

Wie dieser Likör, der zu den beliebtesten Mariazeller Mitbringseln gehört und den es in drei verschiedenen Sorten gibt, hergestellt wird, das kann man bei Führungen durch die Manufaktur sehen. Was Walter Arzberger und seine Frau Gabriele dabei ganz besonders freut: dass ihre drei Kinder diese Führungen bereits sehr gerne gestalten. Das darf wohl auch als Zeichen dafür gewertet werden, dass es „den Arzberger“ mit all seinen Produkten auch in der fünften Generation geben wird.

 

Bericht:

Kleine Zeitung

 

Fotos:

Kaufhaus Arzberger

 

 

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