Neustart für das Schigebiet Niederalpl

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Wie einem Bericht der Wochenzeitung „Die Woche“ zu entnehmen ist, hat das Schigebiet Niederalpl seit September 2011 einen neuen Geschäftsführer. Der aus dem Marketingbereich kommende Achim Ertl hat am 1. September offiziell seinen Job als neuer Geschäftsführer der Schilift GmbH Mürzsteg-Niederalpl angetreten, dennoch laufen bereits seit Monaten im Hintergrund die Vorbereitungen für die kommende Wintersaison, geleitet von Ertl und seinen drei Mitgesellschaftern Michael Appel, Jakob Holzer und Marion Trska.

Der Fortbestand des Schigebietes Niederalpl ist durch die private Übernahme gewährleistet.

Das Schigebiet Niederalpl erfreut sich speziell bei Gästen aus dem Großraum Wien hoher Beliebtheit, aber auch Sportbegeisterte aus dem gesamten Mürztal und auch aus dem Mariazeller Land finden sich am Niederalpl. Nur rund eine Autostunde von der Bundeshauptstadt entfernt lockt das Niederalpl mit seinem Vierer-Sessellift sowie drei Schleppliften und einen Babylift hauptsächlich Tagesgäste an, die bei Schönwetter spontan entscheiden und in die Berge fahren. „Noch heuer erweitern wir die Pisten um zwei Abfahrten und werden dann auf rund zehn Kilometern Länge perfektes Pistenvergnügen anbieten können“, sagt Ertl.

Bis zum geplanten Saisonstart am 1. Dezember wollen die Gesellschafter rund 500.000 Euro unter anderem in Pistenausbau und neue Parkplätze investieren.

DIE NEUEN GESELLSCHAFTER

Die Schilift GmbH Mürzsteg-Niederalpl wurde in diesem Sommer vom Land Steiermark an eine private Betreibergruppe verkauft. Gesellschafter sind das Kinderhotel Appelhof in Mürzsteg, die Profiteam Holzer GmbH rund um den Altenberger Bürgermeister Jakob Holzer, die Sportwissenschafterin und Snowboarderin Marion Trska und der Marketingfachmann Achim Ertl. Vorher hat das Schigebiet, zu 80 Prozent dem Land Steiermark gehört und zu jeweils 10 Prozent den Gemeinden Neuberg und Mürzsteg. Der Schuldenstand hat zuletzt rund 240.000 Euro aufgewiesen. Die Schilift GmbH wurde um einen symbolischen Euro verkauft werden, dazu gab es eine Mitgift vom Land von 490.000 Euro.

 

 

 

Bericht:

Woche

 

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