Das Europeum wird nicht abgespeckt

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Das Europeum in Mariazell bleibt dem Kongresstourismus treu. Ein „Europeum light“ wird es nicht geben. Keine Abweichung vom 3-Jahres-Plan.

Europeum Mariazell

Ein vorwöchiger Zeitungsbericht in einer Tageszeitung hat in Mariazell und bei den Mitarbeitern im Kongresszentrum „Europeum“ für Verunsicherung gesorgt. Im Bericht hieß es, dass das Europeum auf ein Veranstaltungszentrum reduziert wird, und dass die Gastronomie im Europeum verpachtet oder eingestellt werden soll.

Elisabeth Hansa, Geschäftsführerin im Europeum: „Wir waren immer schon ein Kongress- und Veranstaltungszentrum und wir werden das auch weiterhin bleiben. Wir sind auch in der Zukunft bestrebt, Kongresse nach Mariazell zu holen, und es wird auch laufend Veranstaltungen bei uns geben. Von einer Neuorientierung oder Reduzierung kann nicht die Rede sein.“ Eine Schließung der Gastronomie hält Elisabeth Hansa für schlichtweg unsinnig: „Ein Kongress- und Veranstaltungszentrum ohne Gastronomie ist undenkbar.

Über eine Verpachtung kann man nachdenken, aber ist derzeit kein Thema.“ „Realistisch ist es in drei Jahren auf eine Auslastung von 150 bis 200 Tagen im Jahr zu kommen“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Friedrich Möstl noch im September. In die schwarzen Zahlen wird das Europeum wohl nie kommen. „Das Europeum muss als Infrastrukturprojekt verstanden werden. Als ein regionaler Impulsgeber. Der Gewinn kommt über den Synergieeffekt“, sagt Möstl.

 

Bericht und Bilder:
www.woche.at

 

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