Dieser Beitrag ist älter als ein Jahr, die Informationen sind möglicherweise nicht mehr aktuell!

Das Mariazeller Neujahrskonzert wurde auch diesmal wieder „doppelt“ aufgeführt. Aus organisatorischen Gründen war man im Vorjahr in den kleineren Raiffeisensaal übersiedelt, wo auch heuer wieder ein Nachmittags- und ein Abendkonzert stattfand. Dabei präsentierte das Johann Strauß Ensemble des Linzer Bruckner-Orchesters unter der Leitung des Stehgeigers Russell McGregor auch heuer wieder ein äußerst breit gefächertes Repertoire. Die Obfrau des veranstaltenden Kulturvereins K.O.M.M., Ulrike Schweiger freute sich, Russell McGregor und sein 18-köpfiges Orchester heuer erneut in Mariazell begrüßen zu können.

Und wieder führte der symapthische Australier mit britischen Wurzeln charmant und amüsant durch das Programm, bestehend aus verschiedensten Musikstücken von Carl Michael Ziehrer, Karel Komzák, Julius Fucik, Johann Strauß Sohn und Johann Strauß Vater sowie Eduard Strauß, wobei er auch heuer wieder das Publikum zum Mitmachen animierte.

Ein besonderes Highlight war wie immer der bereits zur Tradition gewordene „Radetzky Marsch“, bei dem so wie jedes Jahr wieder das Publikum eingebunden und zum Mitklatschen aufgefordert wurde.

Unter den unzähligen Zuhörern im Raiffeisensaal der Mariazeller Superior Pater Michael Staberl, Stadtpfarrer Pater Christoph Pecolt, die Bürgermeister Manfred Seebacher (Mariazell) und Alfred Hinterecker (Mitterbach), die Mariazeller Vizebürgermeister Josef Kuss und Helmut Schweiger sowie der Präsident des Lions Club Mariazell Sepp Wolfmayr. Ebenso im Saal Maria und Leo Hagn vom gleichnamigen Weingut, die den Wein für die KOMM-Bar zur Verfügung gestellt hatten. Der wunderschöne Blumenschmuck über der Bühne stammte übrigens von Jutta Scheitz, Inhaberin von „Juttas Blumenstube“.

Das Publikum dankte dem wie immer fabelhaften Orchester mit tosendem Applaus und „standing ovations“ bei beiden Aufführungen. Wie begehrt die Musiker sind, zeigt deren prall gefüllter Terminkalender – nach dem Abendkonzert wartete vor dem Saal bereits der Tourbus auf das Orchester.