Kräuterbeete bleiben erhalten

Dieser Beitrag ist älter als ein Jahr, die Informationen sind möglicherweise nicht mehr aktuell!

Entlang des bekannten Sebastiani-Rosenkranzweges, dem letzten Teilstück der Via Sacra, wurden für die grenzüberschreitende Niederösterreichische Landesausstellung 2015 an den einzelnen Kreuzwegstationen insgesamt 17 kleine Kräutergärten nach altem Brauch angelegt. Die darin gepflanzten bekannten heimischen Heilpflanzen werden seit Jahrhunderten von Pilgern zur Heilung verwendet.

Bei geführten Wanderungen erfuhren die Besucher bei der Ötscherstation „Heilige und Heilende Wege“ Interessantes und Informatives über die Wirkung der Heilkräuter nach altem Wissen der Naturheilkunde.

Kräuterbeete bleiben erhalten

Die Initiatorin des „Heilenden Weges“, Angelika Prentner von der Apotheke zur Gnadenmutter, freut sich über die vielen positiven Erlebnisse anlässlich der Führungen. Nicht nur die ausgebildeten Führer gaben Auskunft über die verschiedenen Kräuter und deren Anwendungsbereich, auch die Teilnehmer erzählten von Erfahrungen und tauschten diese untereinander aus.

Da dieses Angebot während der Niederösterreichischen Landessausstellung gut angenommen wurde und die Errichtung der Beete doch mit einigem Aufwand verbunden war, werden diese Kräutergärten jetzt nicht – wie ursprünglich vorgesehen – wieder abgebaut, sondern auch künftig an den einzelnen Kreuzwegstationen zu finden sein, wie der Geschäftsführer der Mariazeller Land Gmbh Johann Kleinhofer mitteilte.

Dank der Schautafeln, auf denen die wichtigstens Informationen zu den jeweiligen Kräutern zu finden sind, ist der Weg auch ohne Führung sehr lehrreich. Verbinden Sie einen erholsamen Spaziergang am „Heilenden Weg“ also auch nach der NÖ Landesausstellung mit einer kleinen Kräuterlehre.

 

Bericht: Mariazell Online, Martschin & Partner

Quelle: Kleine Zeitung

Foto: Mariazell Online

 

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .