Mariazeller Bienensilvester

Dieser Beitrag ist älter als ein Jahr, die Informationen sind möglicherweise nicht mehr aktuell!

Feiern Sie mit uns den Jahreswechsel im Bienenjahr! am Samstag, dem 12. September 2009 auf der Mariazeller Bürgeralpe von 11:00 bis 16:00 Uhr

 

Blume

 

  • 11:00 Uhr Eröffnung und Begrüßung der Ehrengäste
  • 12:00 Uhr „Bienenwettfliegen“ Läufer/Mountainbiker gegen Bienen „Wer ist schneller im Ziel?“ Start bei der Edelweißhütte
  • „Schaustöcke“ bieten einen direkten Einblick in das Bienenvolk
  • „Schauschleuderung“ mit der Möglichkeit selbst das „süße Gold“ zu schleudern
  • „Waben-Schätzwettbewerb“
  • „Honig-Glücksrad“ mit garantiertem Gewinn
  • „Honigquelle“ mit Verkostungsmöglichkeit der regionalen Honigspezialitäten der ImkerInnen des BZV Mariazell
  • Filmvorführung „Kinder und das Bienenleben“
  • Schaustock im „Heimathaus Mariazell“
  • Motorsägenkunstschnitzer
  • Bienenquiz für Klein und Groß und Beurkundung durch die Mariazeller Land Honigkönigin
  • Kerzendrehstation
  • Ausstellung „Der Wald als Honiglieferant“
  • Informationen rund um unsere Bienen und die Bienenprodukte aus der Apotheke der Natur.

 

Eine Veranstaltung des Bienenzuchtvereins Mariazell und der Mariazeller Schwebebahnen GmbH.
Der Jahreswechsel im Bienenjahr: Im September endet die Bienensaison. Zugleich bedeutet dieser Abschluss stets den Neustart für das folgende Jahr. Diese von der Natur vorgegebene „Ende-Start-Situation“ fasziniert alljährlich aufs Neue und gibt Anlass zum Feiern!

 


Ausstellung in der Arche des Waldes organisiert vom BZV Mariazell

„Imkerei im Wandel der Zeit“ mit Imkergerätschaften (Schleuder, Werkzeuge, Stöcke) anno dazumal und neue motorisierte Imkerhilfen wie Schleuder, Wachsschmelzer…. der modernen Imkerei. Diese Schaustücke (zur Verfügung gestellt von Imkern des Vereins und der Fa. Altmann Imkereibedarf) bilden einen direkten Konnex zu den „lebenden Bienenstöcken“ von OBF Wilhelm Gaulhofer.

Biene und Bär waren über Jahrtausende stets eng verbunden, denn Honig war auch für den Bären ein kraftvoller Energielieferant – so durften die Zeidler, die ersten „Berufsimker“ im Mittelalter zur Verteidigung bei Interessenskonflikten mit dem Bären eine Waffe, die Armbrust, tragen.

Ein Bär in Vollpräparation, zur Verfügung gestellt von ÖR Wolfgang Singer, soll den BesucherInnen die Mächtigkeit diese Tieres vor Augen führen. Darüber hinaus sind Biene und Bär in unsere Region nicht nur Schlagwörter sondern waren bis vor kurzem gelebte Realität. Der Braunbär als größter Feind der Bienen erschwerte durch seine Wiedereinbürgerung in unserer Region die Bienenhaltung beträchtlich und trotz Bären-Abwehrvorrichtungen (sogen. Bärenzäune) zeugten viele Bärenschäden an Bienenständen vom gestillten Hunger am „süßen Gold“ der Region.

Exponate hinter Glas von Naturschwärmen, Wespen und Hornissen, zur Verfügung gestellt von Dir. Alfred Kaltenbrunner, runden die „kleine“ Bienenausstellung ab und sollen das Interesse der BesucherInnen für unsere Bienen und die Imkerei wecken.

Ein Bienenfilm „Kinder und das Bienenleben“ ist gerade für die jungen Gäste gedacht und umrahmt die Ausstellung.

 

Mensch gegen Biene


Bienensilvester Bienensilvester

 

Wer ist schneller:  Mensch oder Honigbiene? Die Antwort auf diese Frage soll beim sogenannten „Bienensilvester“ am 12. September auf der Mariazeller Bürgeralpe geklärt werden. Der Sportwissenschaftler Florian Thym tritt gegen mit Farbtupfer markierten Bienen an.

Die 200 Meter lange Strecke führt von der Edelweißhütte zum Schaustock im Holzknechtland. Vorteil des menschlichen Teilnehmers: Er bleibt auf ebener Erde, während die Bienen in 30 bis 50 Meter Höhe fliegen. Den Startschuss gibt Honigkönigin Elisabeth I. um 12 Uhr. Die Bienensaison endet im  September, und mit dem Bienensilvester feiern die Imker des Bienenzuchtvereins den Abschluss der Saison und den Neustart ins kommende Jahr.

 

Bericht: „Woche“

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