Jahreshauptversammlung des steirischen Jagdschutzvereins

Dieser Beitrag ist älter als ein Jahr, die Informationen sind möglicherweise nicht mehr aktuell!

Bei der Jahreshauptversammlung des steirischen Jagdschutzvereins – Zweigstelle Mariazell informiert der Obmann Harald Lasinger die rund 60 anwesenden Weidmänner und -frauen über die aktuellen Aktivitäten und nächsten Veranstaltungen im Mariazeller Land. Darunter auch der Jagdkurs in der Straßenmeisterei Gußwerk, ein Hundeführerlehrgang mit sechs Hundeführern und ihre vierbeinigen Gefährten sowie die Erweiterung der Schießanlage Salzatal, wo ein Gesellschaftsraum eingerichtet wird.

Ebenfalls stolz zeigte sich Lasinger über einen neuen Höchststand bei der Mitgliederzahl von 329 Personen. Viele Ehren- und Verdienstabzeichen wurden verliehen, eine Besonderheit ist dabei sicherlich die Familie Schweighofer aus Gußwerk, wo beide Elternteile gleichzeitig mit ihrem Sohn die Jagdprüfung absolviert haben.

Ein Referat „Schalenwildbewirtschaftung und Wetterkapriolen“ von Dr. Fritz Völk, Leiter des Geschäftsfeldes Jagd der Österreichischen Bundesforste, fand bei den Mitgliedern großen Anklang. In seinem Vortrag stellte Völk die Auswirkungen des Klimawandels auf die Jagdbewirtschaftung zur Diskussion und zeigte anhand von Bildern mögliche Szenarien der Klimaveränderung. Völk forderte auch mehr Flexibilität bei der Bejagung, bei den Schusszeiten und den Abschussplänen.

Musikalisch umrahmt wurde die Jahreshauptversammlung von der Jagdhornbläsergruppe „Erzherzog Johann Mariazell“ unter der Leitung von Hornmeister Martin Weber.

 

Bericht „Obersteirer“