Neue Energieversorgung für die Himmelstreppe

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„Die Mariazellerbahn erhält ein neues, innovatives Energieversorgungssystem. Der Bau des neuen Umformerwerks in Klangen ist ein wichtiger Schritt, um die Energieversorgung der gesamten Mariazellerbahn insbesondere auf der Talstrecke zu verbessern und so die erforderliche Fahrspannung für die Himmelstreppe zu liefern. Dafür investieren wir 4 Millionen Euro in die Errichtung der Anlage“, informiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing im Rahmen des Spatenstichs für das neue Umformerwerk Klangen am 14. Februar.

 

Foto: NÖVOG / Walter Luger

NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl und Verkehrslandesrat Karl Wilfing blicken dem Bau des Umformerwerks in Klangen optimistisch entgegen

 

„Der Bau des Umformerwerks ist Teil des umfangreichen Investitionspaketes von 117 Millionen Euro, das wir für die Mariazellerbahn geschnürt haben. Die darin enthaltenen Maßnahmen sorgen für die umfassende Modernisierung der Strecke. Das Umformerwerk sorgt dafür, dass auch die Talstrecke Richtung St. Pölten mit der erforderlichen Spannung energietechnisch gut erschlossen wird“, so Wilfing.

„Bereits im August 2013 sollen die Arbeiten soweit abgeschlossen sein, dass der Probebetrieb des Umformerwerks aufgenommen werden kann. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt die Energieversorgung aus Klangen“, informiert NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl. Planer des Gebäudes ist das St. Pöltener Ingenieurbüro Zieritz & Partner ZT GmbH. Die Ausschreibung für die Errichtung des Gebäudes läuft derzeit, Ende Februar 2013 wird der Auftragnehmer feststehen.

 

Aufgaben des Gebäudes
Derzeit erfolgt die Energieversorgung der Mariazellerbahn aus dem Kraftwerk Wienerbruck. Die gelieferte Energie steht allerdings auf der Talstrecke nur mehr in verminderter Qualität zur Verfügung. Da aber für einen reibungslosen Betrieb der Himmelstreppe auch auf der Talstrecke die Spannung mit hoher Qualität zur Verfügung stehen muss, wird der Bau des Umformerwerks erforderlich.

Klangen ist aus technischer Sicht der beste Standort für die Spannungsaufbereitung auf der Talstrecke. „Mit der künftigen Energieversorgung aus dem Umformerwerk können wir das Optimum aus der Himmelstreppe herausholen“, so Wilfing abschließend.

 

Bericht:

NÖVOG

Fotos:

NÖVOG / Walter Luger

 

 

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