Wiener Opernball – Ötscherhonig als Damenspende

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Der Mariazeller Bienensilvester 2009 war nur der Auftakt zum „Jahr der Biodiversität“ – ermöglicht durch das Zusammenwirken des Lebensministeriums im Rahmen der Artenschutzkampagne „vielfaltleben“, der Bienenfreunde®, der „Plattform Imkerinnen Österreich“, der Bundestheater Holding, der Wiener Staatsoper, Kapsch und der Raiffeisen Beraterbank. Mit Bienen auf dem Dach der Wiener Staatsoper wurde das Projekt in Folge fortgesetzt.

Anna Rudof Ausgabe der Damenspende - Ötscherhonig
Es sollte mit diesem einzigartigen Bienenprojekt im „Herzen von Wien“ auf die immense Bedeutung der Bienen als Architekten der Artenvielfalt – manifestiert durch ihre Bestäubungsleistung – hingewiesen werden. Der „Bienenstock am Dach der Wiener Staatsoper“ wurde mit einer Webcam begleitet und es konnten diese Live-Bilder vom Flugloch, vom emsigen Treiben der Bienen in Echtzeit bis zu Mariazeller Bienensilvester®, dem Jahreswechsel im Bienenjahr im September, abgerufen werden.
Web-Cam Freischaltung

Es sollte so ein „Bienenseitenblick““ gewährt und diese „Bienen-Hoch-Kultur“ öffentlichkeitswirksam hinaus getragen werden – und bis zu sechstausend Zugriffe täglich zeigen das erfreulich große Interesse an den „Staatsopernbienen“.

Die Bienen haben während der Sommermonate fleißigst gearbeitet und so konnten Umweltminister Niki Berlakovich, Bundestheater-Holdingchef Georg Springer, Alexandra Reinprecht, KS Herwig Pecoraro, Hans Peter Kammerer und die „StaatsopernimkerInnen“ Friedrich Haselsteiner und Heidrun Singer das „Mehr“ an Honig entnehmen und in einer gemeinsamen „Schleuderaktion“ im „Schwindfoyer“ der Staatsoper 30 kg des „süßen Goldes“ schleudern und ernten.

Schleudern und Ernten in der Staatsoper
Anfang Februar übergab Umweltminister Berlakovich die „süße Ernte“ an Opernball-Organisatorin Desirée Treichl-Stürgkh und dieser rare „singende Honig“ der Bienen am Dach der Wiener Staatsoper versüßte nun als Damenspende „Singing honey“ beim Wiener Opernball am 3. März 2011 den Abend auf ganz besondere Weise.
Bienen am Dach der Staatsoper
Um allen Damen den süßen Genuss zu ermöglichen, wurde von den StaatsopernimkerInnen Honig der eigenen Imkereien zur Verfügung gestellt – „bienenfritz®“-Honig von MMag. Friedrich Haselsteiner aus seinem Imkereibetrieb und „Ötscherhonig®“ von Heidrun Singer , Bienenzucht- und Lehrstation Carnica Singer.
Übergabe Bienen Honig
Bereits das offizielle Opernballplakat des Künstlers Thomas Gänszler stellte in seiner Art der Gestaltung einen starken Bienen-Bezug her und es wurden die Bienen am Dach der Wiener Staatsoper insbesonders der Honig auch in der Pressekonferenz zum Opernball explizit hervorgehoben.
Plaket Wiener Opernball

Im kommenden Bienenjahr erhalten die Bienen am Dach der Wiener Staatsoper Zuwachs und die bewährte Live-Webcam Freischaltung soll im heurigen „Jahr der Regionalität“ – Auftaktveranstaltung war Mariazeller Bienensilvester®2010 – verstärkt auf die Topprodukte aus dem Bienenvolk insbesonders Honig aufmerksam machen, denn Honig ist stets ein Spiegel seines Umfeldes und bietet in seinem Nuancenreichtum wahre Geschmackserlebnisse.

Bericht:
Carnica Singer

Bilder:
Carnica Singer, APA, Pöhn