Die Wallfahrtsstädte der „Shrines of Europe“

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Die Wallfahrtsstädte der „Shrines of Europe“ tagten am 20. und 21. November 2007 in Altötting

Mit wichtigen Zukunftsfragen der 1996 gegründeten Arbeitsgemeinschaft europäischer Wallfahrtsstädte – zu welcher auch Mariazell gehört – beschäftigten sich die Spitzenvertreter dieser kommunalen Vereinigung im Rahmen eines zweitägigen Arbeitsgespräches in der bayrischen Stadt Altötting.

Bereits zum Auftakt des Forums waren sich die anwesenden Stadtoberhäupter über die Notwendigkeit einer konstruktiven weiteren Zusammenarbeit einig. Es gelte, das bisher gemeinsam Erreichte zu sichern und weitere Maßnahmen zur Förderung von Wallfahrt, Tourismus und Stadtentwicklung zu ergreifen. Den Kern der „Shrines of Europe“ sollen weiterhin die jeweils bedeutendsten Marienwallfahrtsstädte der derzeit sechs beteiligten Länder bilden, wobei eine projektbezogene Einbindung weiterer Pilgerzentren vorgesehen ist. Jährliche Treffen sollen den Arbeitsfortschritt gewährleisten.

 

Shrines of EuropeV.l.n.r.: Vizebürgermeister Dr. Paolo Nicoletti (Loreto), Bürgermeister Dr.
David Pereira Catarino (Fatima), Oberbürgermeister Dr. Tadeusz Wrona
(Tschenstochau), Gastgeber Erster Bürgermeister Herbert Hofauer (Altötting),
Bürgermeister Jean-Pierre Artiganave (Lourdes) und
Bürgermeister Helmut Pertl (Mariazell).

 

Eine besondere Ehre wurde neben den Bürgermeistern von Lourdes/Frankreich, Fatima/Portugal, Tschenstochau/ Polen, Loreto/Italien auch unserem Bürgermeister Helmut Pertl zuteil. Seitens der Stadt Altötting wurde an die Bürgermeister im Rahmen dieser Arbeitstagung die höchste Auszeichnung der Stadt Altötting, die Goldene Ehrennadel für die Verdienste um die Arbeitsgemeinschaft „Shrines of Europe“, verliehen.

 

Shrines of Europe
Bürgermeister Helmut Pertl trägt sich – gemeinsam mit den Shrines of
Europe-Bürgermeistern – ins Goldene Buch der Wallfahrtsstadt Altötting ein.

Abschließend kann man sagen, dass das konstruktive Miteinander bei diesem Arbeitstreffen die bisherige gute Zusammenarbeit dieser sechs Wallfahrtsstädte erneut gestärkt hat und wichtige Weichen für die Zukunft gestellt werden konnten.

 

Bericht „Gemeindezeitung Mariazell“