Kapellen und Kirchen
Kapellen und Kirchen in Mariazell
Der Heilige Brunnen
Am Heiligen Brunnen in Mariazell befindet sich die im Jahre 1711 erbaute Kapelle und ein reich verzierter Brunnen, aus dem das Hl. Brunnenwasser fließt. Diesem Wasser, das von Wallfahrern oft mit nach Hause genommen wird, wird eine besondere Heilkraft zugeschrieben.
Über einen bequemen Weg an schönen Keramik-Kreuzwegstationen vorbei erreicht man den Kalvarienberg, von dem aus man eine reizvolle Aussicht auf Mariazell hat.
Kontakt: Benediktiner – Superiorat, Tel.: +43 3882 2595, E-Mail
Sigmundsbergkapelle
Drei Kilometer südlich von Mariazell liegt auf dem Sigmundsberg die gleichnamige Kapelle.
Sie wurde 1443 erbaut und beherbergte im Jahre 1827, nach der furchtbaren Brandkatastrophe in Mariazell, die Gnadenstatue bis zum Wiederaufbau bzw. der Renovierung der Basilika in Mariazell.
Kontakt: Benediktiner – Superiorat, Tel.: +43 3882 2595, E-Mail
Herz Marienkloster
Gegründet vom Karmel St. Josef in Wien wurde der Herz-Marien-Karmel im Jahr 1957 zum 800-Jahr-Jubiläum Mariazells eingeweiht.
Drei neue Karmelitenklöster konnte der Karmel in Mariazell gründen. Das erste 1962 in Taegu (Südkorea), danach 1985 den Karmel Mater Dolorosa in Maria Jeutendorf (Niederösterreich) und als drittes 1986 den Heilig-Kreuz-Karmel in Bärnbach (Steiermark).
Die Lebensform der Karmelitinnen ist nach dem Wunsch der Reformatorin der Hl. Teresa von Avila rein kontemplativ, das heißt, die Berufung zum Karmel ist eine Berufung zum Gebet.
Nebenbei und als Ausgleich wird eine Hostienbäckerei betrieben und die Kirchenwäsche der Wallfahrtsbasilika besorgt. Selbst hergestellte verzierte Kerzen und Strohsterne sind direkt beim Kloster erhältlich.
Kontakt: Tel.: +43 3882 2619
Michaelskapelle
Ursprünglich wurde dieser spätgotische Achteckbau vom Ende des 15. Jahrhunderts mit Maßwerkrundfenstern als Karner zur Aufbewahrung der Gebeine aus dem aufgelassenen Friedhof rund um die Kirche verwendet.
Während im Obergeschoß gerne Messfeiern und Taufen abgehalten werden, hat das Untergeschoß diese Funktion behalten. Von dem aus dem Jahr 1754 stammenden Altarblatt mit einer Darstellung des hl. Michael erhielt die Kapelle ihren Namen.
Das große Kreuz stand ursprünglich in der Basilika. Das Dach der Michaelskapelle wurde nach dem Brand im Jahr 1827 erneuert und niedriger als ursprünglich gebaut.
Bei den Restaurierungsarbeiten 2006 wurde das Dach wieder in seine ursprüngliche Form gebracht.
Kontakt: Benediktiner – Superiorat
Tel.: +43 3882 2595, E-Mail
Kapellen und Kirchen in St. Sebastian
Sebastianikapelle
Seine Entstehung verdankt St. Sebastian der seit dem 17. Jahrhundert an der Via Sacra stehenden Sebastianikapelle. Die Kirche ist 3 km von Mariazell entfernt, mit einem holzgeschnitzten Altar versehen, der vorher der Hochaltar der Mariazeller Basilika war.
Kontakt: Benediktiner – Superiorat, Tel.: +43 3882 2595, E-Mail
Kapellen und Kirchen in Gußwerk
Pfarrkirche Gußwerk
Gußwerk erhielt im Jahre 1850 eine eigene Kirche. 1958 wurde Gußwerk eine eigene Pfarre mit den Filialkirchen Wegscheid, Gollrad und Greith. Die Kirche zum Hl. Kreuz wurde vom Besitzer des Eisengußwerkes erbaut.
Kontakt: Pfarre Gußwerk, Tel. +43 3882 2195
Kirche Maria Heimsuchung
Die Kirche wurde ursprünglich von der Gräfin von Heister für die Bewohner von Wegscheid erbaut. Nach einem Brand im Jahre 1894 wurde die Kirche durch das Stift St. Lambrecht wieder neu aufgebaut.
Ihren Namen verdankt die Kirche einem schönen Altarbild, welches „Maria Heimsuchung“ darstellt. Ein Geschenk des Malers Christian Sandrock aus Wien, der zierlich geschnitzte, vergoldete Rahmen dagegen stammt von dessen Schwester Adele Sandrock.
Kontakt: Pfarre Gußwerk, Tel. +43 3882 2195
Barbarakirche
Die Barbarakirche in Gollrad wurde in den Jahren 1830 bis 1833 von Bergknappen erbaut. Die Kirche steht auf einem Hügel am Fuße des Seebergs in Gollrad und ist der Hl. Barbara geweiht.
Kontakt: Pfarre Gußwerk, Tel. +43 3882 2195
Heiratskirchlein
Dieses Bergkirchlein in Greith wurde 1958 erbaut und dem Hl. Josef geweiht. Es stellt eine architektonische Nachbildung einer Holzknechthütte dar und strahlt eine sehr heimelige Atmosphäre aus.
Kontakt: Pfarre Gußwerk, Tel. +43 3882 2195
Kirche Weichselboden
Die Kirche wurde am 21. September 1777 dem Hl. Johannes in der Wüste geweiht. Generell dominiert in dieser Kirche das Baumaterial Holz. Das große Altarbild von Kremser Schmidt wurde vom Kunsthändler Tempos aus Mariazell beschafft.
Auf der Kanzel aus dem Spätbarock befinden sich vier Evangelisten und sechs wertvolle holzgeschnitzte und versilberte Kerzenleuchter. Die zwei Glasfenster stellen den Hl. Hubertus und den Hl. Klemens dar.
Kontakt: Pfarre Gußwerk, Tel. +43 3882 2195
Kapellen und Kirchen in Mitterbach
Evangelische Kirche
Standfestigkeit und Beharrlichkeit zeichnet die Evangelische Kirche aus, sowohl in der Gegenwart als auch in der Geschichte. Mitte des 18. Jahrhunderts kamen die Vorfahren der Gemeinde aus Gosau im Dachsteingebiet in diese Gegend.
Im Geheimen, in den Tälern des Ötschers, haben sie sich versteckt, um Gottesdienste zu feiern, um in der Bibel zu lesen, um zu erzählen von dem, der sie durch diese gefährlichen und schwierigen Zeiten der Gegenreformation trug und begleitet, von Gott.
Ihrem Zusammenhalten und ihrem starken Glauben ist es zu verdanken, dass 1785 in Mitterbach die Einweihung des Bethauses gefeiert werden konnte. Ein besonderes Stück der Kirche in Mitterbach ist die Orgel. Sie wurde im Jahr 1854 eingebaut und ist das einzige erhaltene Instrument des Wiener Orgelbauers Theodor Koblitz.
Kontakt: Evangelische Pfarrgemeinde Mitterbach, Tel.: +43 3882 2275, E-Mail
Kirche Josefsberg
Die Kirche am Josefsberg ist die höchstgelegene Niederösterreichs (1026m). Im Auftrag des Stiftes Lilienfeld wurde bereits 1645 auf der Höhe des ,,Sau-Rihls‘‘ eine kleinere Kirche erbaut.
1757 wurde eine Lokalie errichtet und 1783 wurde schließlich eine eigenständige Kuratie gegründet. Wie der Name schon sagt, erhielt der Berg den Namen vom Heiligen Josef, dem Schutzpatron der Kirche. Im Pfarrhof kann man Wandmalereien über die Arbeit der Holzknechte besichtigen.
Kontakt: Tel.: +43 2728 8212
Katholische Kirche Mitterbach
1875 wurde anfangs eine Kapelle „zur Hl. Familie“ errichtet, in den Jahren 1914/1915 wurde die Kirche – kriegsbedingt jedoch nur zu 2/3 – gebaut. Die Einweihung der Kirche fand 1915 und die Vollendung mit Turmbau 1968 statt. Die Kirche ist dem Hl. Clemens Maria Hofbauer geweiht.
Kontakt: Tel.: +42 3882 2677
Kapellen im Halltal
Bruder Klaus Kirche
In der Walster finden Sie Österreichs erste Kirche mit einer sehr eigenwilligen Dachkonstruktion, sie wurde dem Schweizer Nikolaus von der Flüe geweiht. Bruder Klaus, der Patron des Friedens, entschloss sich 1467 zu einem Leben des Gebetes in der Einsamkeit einer schweizer Schlucht. Das Leben des Bruder Klaus wird in den kunstvoll gestalteten Kirchenfenstern dargestellt.
Kontakt: Benediktiner – Superiorat, Tel.: +43 3882 2595, E-Mail