Hohe Veitsch

Die Veitschalpe bildet zwischen Hochschwab und Schneealpe den Hauptkamm der Nördlichen Kalkalpen und besticht durch ihre formschöne Berggestalt mit dem Gipfel der Hochveitsch (1981 m), den felsigen Randabstürzen und dem gegen das Niederalpl im Nordwesten vorspringenden Wildkamm. Von dort erfolgt auch der kürzeste Zustieg (2½ Stunden). Die gegen den Seeberg ziehenden hohen Almen ermöglichen eine großzügige Überschreitung. (ca. 7 Stunden, im Sommer Postautoverkehr, sonst mit Taxi ab Wegscheid zum Niederalpl). Bezeichneter Nord-Süd-Weitwanderweg Nr. 405, bemerkenswerte Alpenflora!

Vom Niederalpl

Von der Paßhöhe (1223 m) um einen steilen Waldkegel links herum zur Sohlenalm und an der Westseite des Wildkammes entlang, über die Waldgrenze hinaus in das oberste Bärental (im Westen das Hochschwabmassiv). Angesichts der Bärentäler Wand durch eine steile Rinne hinauf zur Gingatzwiese (Abzweigung zum Wildkamm, nur für Trittsichere und Schwindelfreie!) und südlich ansteigend zum Hochplateau. Nun rechts haltend zum Gipfel der Hochveitsch und hinab zum schon sichtbaren Graf-Meran-Haus (1836 m, 2½ – 3 Stunden). Bei Autozufahrt gleicher Abstieg zum Niederalpl, Geübte können weglos und unbezeichnet den Wildkamm überschreiten (insgesamt ca. 6 Stunden).

Hochveitsch – Seebergalm

Vom Meran-Haus am Plateaurand entlang gegen Westen und auf dem steilen Teufelssteig (Umgehungsmöglichkeit über die Schalleralm an der südlichen Bergseite!) hinab zur Hochwiese. Den folgenden, geologisch interessanten Kamm mit dem Rabenstein entlang zur Nikolokapelle am Rotsohlsattel (1429 m, 1 Stunde, Abstiegsmöglichkeit nach Aschbach in 2¼ Stunden; ehemaliger Eisenerzbergbau). Von der nahen Rotsohlalm auf dem rot bezeichneten Weitwanderweg Nr. 401 + 405 bald durch herrliche Nadelwälder zur Turnauer Alm. Der Weiterweg führt zur Göriacher Alm (1429 m), worauf man durch das Lappental zur Postauto-Haltestelle bei der Seebergalm absteigt (3 Stunden).

 

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