Das war der 20. Steiermark-Frühling in Wien

Dieser Beitrag ist älter als ein Jahr, die Informationen sind möglicherweise nicht mehr aktuell!

160.000 Gäste beim 20. Steiermark-Frühling in Wien
Entspannt-genussfreudige Wiener Gäste, strahlende Gesichter bei den steirischen Gastgebern, der heurige Samstag als Rekordtag in 20 Jahren – und das alles bei pipifeinem Frühlingswetter: So kurz lässt sich die Bilanz des 20. Steiermark-Frühling von Steiermark Tourismus als Organisatoren zusammenfassen. Von 14. bis 17. April 2016 machte die Steiermark mit ihrem Kulinarik-, Musik-,  Brauchtums- und Aktivitätenprogramm 160.000 Wiener Gästen wieder Gusto aufs Grüne Herz als Urlaubsdestination. Die Steirer und die Steiermark kommen 2017 gerne wieder.

 

Mariazeller Land beim Steiermark-Frühling
Das Mariazeller Land war in bewährter Manier mit einem Großauftritt vertreten, die Mariazeller Almhitt´n war auch heuer wieder Blickfang bei diesem Fest. Erstmals stand den Gästen hier ein Überdachter Sitzgarten zur Vefügung, ein weiteres Highlight war das geschnitzte Weinfass. Die kleinen Besucher durften bei der „Wasserspritzwand“ mit dem „Spritz-Biber“ ihre Zielsicherheit unter Beweis stellen.

Neben den touristischen Sommerangeboten wurden unsere Wiener Gäste wieder mit kulinarischen Schmankerln aus dem Mariazeller Land verwöhnt und auch die Lebzelterei Pirker war ebenso vertreten wie die Likörmanufaktur Caj. Arzberger mit dem Original Mariazeller Magenlikör und den Teilen aus der Pantherstrick-Kollektion.

Steiermark-Frühling 2016

Zahlen & Erzählenswertes zu 20 Jahre Steiermark-Frühling

  • 20 Feste auf 3 Plätzen (1 x Heldenplatz auf 3.000 m², 4 x Prater auf 5.000 m², 15 x Rathausplatz auf 8.500 m²) bedeuteten insgesamt 150.500 m² Steiermark in Wien. Pro Fest gibt es offiziell 45 Stunden Programm (Do 11 h, Fr und Sa je 12 h, So 10 h), d.h. in 20 Jahren wurden insgesamt 900 Stunden Musik, Brauchtum und Urlaubsinformation  an 80 Fest-Tagen geboten.
    Im Jahr 2000 gab es kein Steiermark-Fest, da die Steiermark auf der Expo in Hannover ein Restaurant betrieb während der ganzen Expo-Dauer.
  • In den 20 Jahren konnten sich rund 2,5 Mio. Besucher an der Steiermark erfreuen – insgesamt rund 18.500 Steirer beherzten diese als Gastgeber und Akteure.
  • Über 2 Mio. Einladungen wurden in diesen 20 Jahren von den steirischen Gastgebern an die Wiener Stammgäste im Vorfeld des jeweiligen Festes verschickt.
  • 18 x Steiermark-Wochen in insgesamt rund 1.200 Restaurants und Feinkostläden boten im wahrsten Sinn des Wortes einen Vorgeschmack auf die Steiermark.
  • Wichtige Partner von Anbeginn unserer Wien-Geschichte: Brauunion, Landwirtschaftskammer Steiermark, Wirtschaftskammer Steiermark, Peterquelle Mineralwasser, nebst natürlich den Beherbergungsbetrieben, Orten, Regionen, Musikern, Weinbauern sowie Gartengestaltung Kochauf, die seit 20 Jahren für die blühende Frühlingsdekoration sorgen, u.v.m.

 

Geschichte(n), die das Fest schrieb: Lieblingsanekdoten

  • 1. Fest 1996: 15 cm Schnee, Schneeschaufeln waren dabei – und schon wurde Schnee geschaufelt. Immerhin 15.000 Gäste kamen zum 1. Fest.
  • 2. Fest: Urlaubsbörse im Prater im Festzelt. Dabei gab es Gewinnlose, die hochoffiziell in der Staatsdruckerei gedruckt wurden.
  • Motto „Die Steirer kommen“ bürgerte sich sukzessive ein.
  • Prater & Wetter & Wetten, z.B. 500 Wiener folgten dem Aufruf, im Steireranzug zum Fest zu  kommen. Im Prater versank die Steiermark bei Regen aber auch immer wieder in der Kaiserwiese. Bgm. Häupl wurde daraufhin gefragt, ob nicht der Rathausplatz für die Steiermark möglich sein könnte: seit 2002 ist dies der Fall, sprich 2016 ist die Steiermark zum 15. mal am Rathausplatz zu Gast und gleichzeitig Gastgeber.
  • Ab dem Rathausplatz (2002) wurde der Steiermark-Auftritt als Dorf gestaltet: mit Gasthaus, Kirchturm, schönen Plätzen, Bankerln, Aktivitätsmöglichkeiten. Das Steiermarkdorf hatte daher auch einen eigenen Dorfbürgermeister, z.B. einmal Heinz Reitbauer sen. vom Steirereck.
  • Kalter Frühling, sodass die „Dekoration“, die Apfelbäume, partout nicht austreiben wollten. Sie wurden ins Hallenbad St. Johann/Haide gestellt – innerhalb von drei Tagen blühten sie dann.
  • Im Thermenzelt gab es Thermalwasserbecken. Gäste konnten Wasser-Shiatsu genießen.
  • 10.000 Eier-Eierspeise wurde am Rathausplatz gebraten, eine Apfelpyramide gebaut.
  • Umzüge der Regionen: vom Stephansplatz zum Burgtheater mit Musik, Brauchtum, Pferdekutschen und Traktoren. Eigentlich wurde schon die ganze Stadt von den Steirern im Rahmen des Steiermark-Frühling heimgesucht.
  • Buchtel-Index: auf jede Buchtel kommen 10 zufriedene Gäste ;-)

 

Bericht: Presse Steiermark Tourismus / Mariazell Online

Fotos: Mariazell Online

 

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .