Landesmuseum lädt zur „Malerischen Wallfahrt nach Mariazell“

Dieser Beitrag ist älter als ein Jahr, die Informationen sind möglicherweise nicht mehr aktuell!

Im Landesmuseum Niederösterreich in St. Pölten wird am Samstag, 25. Oktober 2014, um 16 Uhr die Ausstellung „Malerische Wallfahrt nach Mariazell in Aquarellen von Eduard Gurk“ eröffnet.

© Land Niederösterreich, Landessammlung Niederösterreich

1833 schuf der Wiener Maler Eduard Gurk (1801 – 1841) als Auftragsarbeit für Kronprinz Ferdinand eine Serie von 40 Aquarellen mit Ansichten der landschaftlichen Schönheiten entlang des Wallfahrtsweges von Wien nach Mariazell. Ferdinand war in diesem Jahr selbst zum Dank zur „Magna Mater Austriae“ gepilgert, nachdem er 1832 nur knapp einem Attentat entgangen war. Zur Erinnerung an die Reise bestellte der kunstsinnige Thronfolger ein Ansichtenwerk, dessen meisterliche topografische Darstellungen noch heute, gut 180 Jahre nach ihrer Entstehung, in ihrer ursprünglichen Farbigkeit und Brillanz prangen. Die selten gezeigten Blätter, die nun in der von Wolfgang Krug kuratierten Schau zu sehen sind, gehören zu den Höhepunkten der Aquarellmalerei ihrer Zeit.

Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von Michael Koller: Der Organist und „Klangmaler“ lässt sich von den Bildern Gurks und traditionellen Wallfahrtsliedern des 19. Jahrhunderts inspirieren und erschafft dazu spontane Klang-Miniaturen an einer eigens für diesen Anlass im Landesmuseum aufgestellten Pfeifenorgel.

Ausstellungsdauer: bis 22. März 2015
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag bzw. Feiertag von 9 bis 17 Uhr.

Nähere Informationen beim Landesmuseum Niederösterreich unter 02742/90 80 90-999, info@landesmuseum.net und www.landesmuseum.net.

 

Bericht:

OTS

 

Foto:

© Land Niederösterreich, Landessammlung Niederösterreich

 

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .