Kinderspielplatz auf der Gemeindealpe

Dieser Beitrag ist älter als ein Jahr, die Informationen sind möglicherweise nicht mehr aktuell!

Neuer Kinderspielplatz und Panoramaweg garantieren auf 1.622 Metern Höhe einen gelungenen Ausflug für die ganze Familie.

„Ein eigenes Kletterparadies für Kinder, samt Aussichtsplattform, das war unsere Vorstellung bei der Planung des Kinderspielplatzes auf der Gemeindealpe. Durch die Architektur des neuen Terzerhauses können die Eltern auf der Terrasse Sonne genießen und gleichzeitig ihre Kinder am Spielplatz im Auge behalten. Ab sofort steht der 280 m² große Kinderspielplatz zur Verfügung“, gibt Verkehrslandesrat Karl Wilfing bekannt.

Bei der Konstruktion des Kinderspielplatz mit dem schönsten Panoramablick über die niederösterreichisch-steirischen Voralpen haben sich die Planer einiges einfallen lassen: Über eine Hängebrücke und Kletterwege ist der sogenannte ‚Sonnwendturm‘, ein Kletterturm mit fünf Ebenen, erreichbar. Er bildet das zentrale Element. Von hier aus können die Kinder Ausschau halten oder auch einfach nur das Klettererlebnis genießen. Zusätzlich warten ein Seilgeflecht, sowie eine Rampe und eine gewendelte Röhrenrutsche darauf, erforscht zu werden.

Kinderspielplatz auf der Gemeindealpe

Verkehrslandesrat Karl Wilfing und NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl zusammen mit Lena Kargl, Fabian Büchinger, Arno Doberer, Jasmin Tobiaschek (unterste Ebene), Tobias Sommerer, Florian Digruber (mittlere Ebene), Hannes Reichenvater und Fabio Tod (oberste Ebene) beim Erklimmen des Sonnwendturms. (© NÖVOG/Kerschbaummayr)

Sicherer Kletterspaß für alle Altersstufen
„Für höchste Sicherheit der Kinder sorgen der Fallschutz mit Feinkies, Sicherheitsnetze und Halteseile auf dem gesamten Gelände. Aber auch für die Kleinsten gibt es altersadäquate Attraktionen – die Bockrutsche und die Nestschaukel sind bereits für Kinder ab drei Jahren geeignet“, betont NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl. „Die gesamte Anlage ist TÜV-zertifiziert. So stellen wir sicher, dass auch unsere jüngsten Gäste die Gemeindealpe vollends genießen können“, so Stindl.

Panoramaweg bietet einzigartigen Gipfelrundumblick
Auf die Eltern wartet währenddessen der Panoramaweg mit einem atemberaubenden Blick auf die Basilika in Mariazell, den Erlaufsee, den Ötscher, Schneeberg und Hochschwab: „Auf knapp 800 Metern Länge können die Besucherinnen und Besucher den gesamten Rundumblick nun bequem genießen. Sechs Rastplätze mit Lärchenholz-Bänken entlang des Weges laden zum Verweilen ein“, ergänzt Stindl.

Dazu der Verkehrslandesrat: „Da der etwa zwei bis drei Meter breite Weg auch kinderwagentauglich und mit einer maximalen Steigung von acht Prozent äußerst bequem begehbar ist, ist er auch für Familien mit Kindern ein lohnendes Ausflugsziel. Zusätzlich zu den rundumliegenden Almwiesen, Latschengürteln und Gipfeln, können die Gäste außerdem 23 Weidetiere, davon acht Mutterkühe mit Kälbern aus nächster Nähe erleben.“

 

Fakten zum Kinderspielplatz

  • Gesamtfläche: 280 m2
  • Sicherheitsmasnahmen: Fallschutz mit Feinkies, Halteseile, Absturzsicherung, 40 m lange und 150 cm hohe Sicherheitsnetze
  • Sonnwendturm: ist über 5 Ebenen innen bekletterbar. In der Höhe der dritten Ebene befindet sich eine Aussichtplattform welche über eine Hängebrücke erreicht werden kann. In der untersten Ebene füllt ein Seilgeflecht den Raum aus. Von hier aus gelangt man über einen Durchstieg in die mittlere Ebene der Aussichtsplattform, an welche zwei Kletterwege mit unterschiedlichen Anforderungen wegführen.
  • Die bodennahen Elemente wie die Bockrutsche oder die Nestschaukel sind für Kinder ab 3 Jahren geeignet. Der Seildschungel ist mit unterschiedlichen Schwierigkeiten bestückt und ab dem 5. – 6. Lebensjahr zu empfehlen. Nach oben hin gibt es keine Altersgrenze.

 

Fakten zum Panoramaweg

  • Aussichtswarte Niederosterreichs: Schönster Panoramablick des Mariazeller Landes (Erlaufsee, Mariazell, Ötscher, Schneeberg, Rax, Hochschwab)
  • Rundwanderweg mit ca. 800 m Gesamtlänge, 2-3 m breit, geschottert
  • Ca. 350 m Rundholzzaun aus Lärche, Abgrenzung zum Weidevieh
  • Ausrichtung: Süd-Ost und Nord-West
  • 23 Stück Weidevieh, davon acht Mutterkühe mit Kälber
  • Sechs Ruhebänke, aus Lärchen-Baumstämmen
  • Maximale Steigung: 8 %

 

Bericht und Fotos:

NÖVOG

 

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .